Donnerstag, 14. September 2017

Fette Henne


Hallo,

als ich mir dieses Bild von der Fetten Henne anschaute, dachte ich daran, dass es diese Pflanze eigentlich gar nicht geben sollte.

 

Die Wurzeln bzw Rhizome dieser Pflanze lagen zwei Jahre im Kompost.  Ich hatte damals meine Fetten Hennen etwas verkleinert und das Überschüssige auf den Kompost getan. Im ersten Jahr auf dem Kompost suchte es sich den Weg zum Licht und trieb wieder aus. Alles wurde wieder untergearbeitet. Im nächsten Jahr hatte sie wieder den Weg zum Licht gefunden und trieb noch kraftiger aus.

Wer so einen Überlebenswillen zeigt, gehört nicht auf den Kompost. Nun hat diese Pflanze einen Platz am Gartentor gefunden.

Das  ist mein Beitrag heute zum *Naturdonnerstag"

Liebe Grüße! Birgit

2 Kommentare:

  1. Das ist gut. Fette Henne kann's gar nicht genug geben. Die haben jetzt noch richtig was für die Bienen und Falter ;-). Ich mag sie sehr, sehr gern. Lieben Gruß Ghislana

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  2. Aus meinen Metall-Kompostbehältern wuchsen auch schon oft seitlich Fetthennen heraus. Selbst kleinste Stiele bewurzeln und werden schließlich schöne Pflanzen. An meiner Terrasse wächst auf halber Höhe zwischen zwei Holzpalisaden ein großes Sedum. Es hängt quasi in der Luft. Ein Umpflanzen ist unmöglich. Ich habe es erfolglos versucht.
    Übrigens bildet Sedum auch in der Vase Wurzeln, was sich bei den teureren Sorten (red Cauli) wirklich lohnt.
    Danke für Deinen Besuch bei mir und den Hinweis auf diesen Post.
    LG Edith

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